Was macht Strom in der Luft?

Gefunkt wird schon sehr lange.
Erst mit den Handys ist die Freude am Funk so richtig aufgeblüht. Jeder hat an jeder Stelle ein Telefon mit. Die Vorzüge liegen auf der Hand. Kein Kabel, das einschränkt. Auch W-Lan gibt neue Freiräume. Aber das ist noch lange nicht alles. Der Fernseher bekommt sein Signal vom Dach, das Baby schläft mit einem „wachen Ohr“ der Mutter, die Mikrowelle macht das Essen warm und der Computer kommuniziert mit allem, was Bluetooth hat.

Bei Mikrowellen und Radar wissen wir bereits, dass diese hohen Dosen den Organismus stören. Wo ist Funk aber wirklich nötig? Baubiologen gehen von ganz geringen Werten aus, wenn es um Schlafplätze geht. Der menschliche Körper arbeitet in den Nervenbahnen mit nur 90mV (0,09Volt). Gerade die gepulste Strahlung von Handy und Co irritieren den Körper. Aber wer weiß denn schon wie hoch die Belastung zuhause ist.

Übrigens, wer ein normales schnurloses Telefon (DECT-Gerät) zuhause hat, braucht sich über einen Sendemast für Handys in 300m Abstand nicht zu grämen. Die „hausgemachte“ Strahlung ist meist höher als die vom Mast.

Elektro-Smog
Dipl. Ing (FH) Eberhard Schreiber
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